Best_Western-Plus-im_Hotelfinder

Best Western Plus Hotel Erb im Hotelfinder

Damit es mit den neuen Hotel-Technologien für den Hotelier nicht langweilig wird, gibt es jetzt den bereits viel diskutierten Hotelfinder auch in deutscher Sprache, na ja nicht ganz! Den Jungs von Google ist vielleicht noch nicht aufgefallen, dass wir in Deutschland die Eurowährung haben?! Ist ja auch egal. Jedes Kind weiß ja den täglichen Dollarwechselkurs.
Suche und Auffindbarkeit
Die Suche ist nach bekannter Googlemanier sehr übersichtlich und einfach in der Auffindbarkeit. Die direkte Einbindung in Goolge Maps und die geografische Sucheinschränkungs-Möglichkeit vereinfachen die Suche erheblich. Und bei den Hotels in den Metropolen ist auch gleich bei der Lageanzeige StreetView  mit eingebunden. Diese Anzeige fehlt allerdings bei den gecheckten Hotels in Wismar, Rügen, Saarbrücken, Augsburg etc.
Erfreulich ist, dass außer den Google-Bewertungen (Zagat Bewertungstool) nun auch Verweise auf weitere Bewertungsportale angezeigt werden.

Die Übernachtungspreise
screenshot_hotelfinder_bewertung Wie gesagt, die werden in Dollar ausgewiesen, auch weiß man nicht, welche Referenzpreise angegeben sind: Übernachtungspreise von HRS, Booking.com ??? Die Auflistung eigener Hotelwebsite-Preise ist hier garantiert nicht angezeigt. Es gibt bislang keine (der Autorin) bekannte Anbindung zu den gängigen PMS (Micros ist erst im Gespräch). Lediglich sind einige wenige Ketten wie die Best Western Gruppe und die Accor Gruppe angebunden (gern ergänzen, wenn weitere bekannt sind!!). Ansonsten sind die OTA´s (Online Travel Agents wie booking.com, HRS, priceline etc.) angebunden, die für die Präsenz genauso wie angebundene Hotels für den Klickpreis zahlen.
Dafür hat sich Google das folgende Preismodell einfallen lassen:  Jeder Klick auf den Link mit Preisangabe (OTA oder hoteleigenen Preisanzeige mit Link zur Buchungs-Engine) kostet einen CPC (Cost per Click) von 0,3% vom aktuellen Buchungswert (Zimmerpreise: 110,- Euro , pro Klick: 0,33 Cent, bei 1000 Klicks (!!)  sind das schon 330,- Euro!!). Das kann je nach Klickzahlen sehr teuer werden und für Google ist das ein sehr einträgliches Geschäft.
Eine weitere Einnahmequelle ist auch die Anzeigenschaltung, die die Hotels bei den Suchergebnissen (ohne Filter) auf der linken Seite oben anzeigen. Dies folgt dem AdWord-Prinzip: Wer am meisten zahlt, erscheint ganz oben.
Derzeit kommt das einzelne Hotel nur über einen Anbieter in den Hotelfinder. Dieser Dienstleister hscreenshot_hotelfinderat diese Anbindung  wiederum  über einen weiteren Dienstleister lizensiert, um den Hoteliers die Listung mit Preisen der eigenen Website anzubieten.  Und weil eben dieser Dienst neu und exklusiv ist, findet dementsprechend eine – für Hoteliers bekannte – Abzocke statt. Die Preisgestaltung ist intransparent, die Kosten überdimensioniert. Für kleine Hotels – die eigentliche Zielgruppe – nicht empfehlenswert. Denn die Kosten können in die Höhe schnellen. Die Conversion (also nach dem Klick die tatsächliche Buchbarkeit) sollte vor diesem Schritt unbedingt überprüft werden. Wir raten: Abwarten, bis es von den gängigen PM Systemen Anbindungen an den Hotelfinder gibt. Da wird sich in der nächsten Zeit sicherlich sehr viel tun.
Auch mit Einfühotelfinder-hotel-erbhrung des Hotelfinders bleibt mehr als je zuvor: Zuerst die eigene Website zu stärken, dies durch:  eine gute, übersichtliche und ansprechende Homepage, schnelle Buchbarkeit, extra Service und Nutzung aller Internet-Präsenz-Möglichkeiten, die sich kostenlos bieten. Denn die für Google werbeeinnahmenstarken OTAS erfahren mit Einführung des Hotelfinders eine weitere Stärkung.

Am besten Sie folgen dem Beispiel des Best Western Plus Hotel Erb: Er lässt im Hotelfinder nur seine eigene Website anzeigen. So nutzt das Hotel die Google-Dienste und schaltet gleichzeitig die provisionsstarken OTAS aus. Die Buchungen über die eigene, hervorragende Hotel Erb-Website mit vielen Zusatz-Buchungsmöglichkeiten werden so gestärkt. So muss es sein!!