Immer mehr wird über das Internet gekauft – machen wir auch, nicht weil es wesentlich billiger ist, nein es ist einfacher. 10.000 Blatt Kopierpapier vom Paketboten anliefern zu lassen, ist einfacher als selber schleppen. Für die Druckerpatrone brauche ich auch keinen Verkäuferkontakt. Zumal die Beratung in den meisten Eletronikhandelsriesen-Hallen eher nach diesem Muster abläuft:“ Egal, nehmen Sie einfach, ‚was Sie gerade in der Hand haben. (Hauptsache Sie stören nicht weiter, wenn ich hier vor dem Monitor tagträume und so tue, als sei ich für den Gesamtwareneinkauf der Kette zuständig). Aber nein, das ist nicht mein Laden!“
Was mich aber wundert: Warum einem der Kauf nicht gedankt wird?! Denn der Händler spart damit den teuren Laden in meiner Nachbarschaft, das Gehalt der qualifizierten Verkäufer ebenso – nein, schlimmer noch, ich muss auch noch die Versandkosten zahlen.
Wenn der Discounter an der Ecke (da wo früher ein Kino war) so handeln würde, könnte der werte Leser einen Mietanteil für die gelagerte Butter zahlen – um nur ein Beispiel zu nennen. Oder Kühlkosten für die Fischstäbchen! Korkenzuschlag für den Burgunder! Eier im Karton sind dann aufpreispflichtig!
Tja und dann Versandkosten für E-mail oder Zuschlag für die Betrachtung von Webseiten aus dem Ausland!! Wir wissen ja schon, dass der Datenverkehr bei Grenzübertritt sehr teuer werden kann. Das ist aber ein anderes Kapitel.
Wie immer haben wir auch eine Lösung für das Problem parat – den kollektiven Portoprotest! Ein Woche Verzicht auf Onlinekauf! Nur wer frachtfrei liefert wird beordert! Und das zur Weihnachtszeit!
Hallo, aus dieser Sicht habe ich den Onlineversand noch nie betrachtet. Eigentlich ist das richtig. Ja. Ob natürlich das WWW auf einen Portoprotest reagiert? Wahrscheinlich müsste man hier eher festlegen: Diese Woche kaufen wir nicht bei Shop A, nächste Woche nicht bei Shop B, damit die das auch merken.
Apropos Shop. Falls ein Onlinehändler oder ein künftiger Onlinehändler diese Anregung betreffend die Versandkosten liest, habe ich noch eine weitere Idee für künftige Erfolge. Es gibt von shop-katapult einen Crashkurs – speziell auch – um seine Nische zu finden. Derzeit findet eine Verlosung statt, bei der man das Buch sogar gewinnen kann. Also Nische finden, Shop eröffnen und uns Verbrauchern die Versandkosten erlassen.
Mit einem guten Katapult kann man die Ware auch gleich „verschicken“! (Don’t try this at home – ask for parental advice!)
Natürlich nicht für alles geeignet…
Egal – jedenfalls den Hinweis lagerkosten gespart – Preis daher günstiger vermisse ich schon bei vielen (allen?)
Hallo zusammen,
ich komme öfters mal vorbei um in diesem interessanten Blog zu lesen.
Dabei möchte ich sagen, dass ich ihn sehr interessant finde und möchte mich für die guten Tipps bedanken.
Meine Meinung dazu ist
Für die Sammler ist es Schade, dass nicht mehr so viele Briefe geschrieben werden.
Interessante Bilder und Infos dazu habe ich auch schon bei denen gefunden….
Dort habe ich auch schon das ein oder andere Bild heruntergeladen.
Naja, ich schau immer mal wieder vorbei und geb auch meinen Senf bei Euch hinzu….
Viele liebe Grüße und weiter so mit dem tollen Blog
Grüße aus Franken
Nina Schmid
@Nina Schmid
Vielen Dank!
daran hatte ich auch noch gar nicht gedacht, der 2D Code der jetzt auf vielen Briefen zu finden ist wird höchstwahrscheinlich nie in die Sphären einer „Blauen Mauritius“ aufsteigen können.
Hallo
Geniales Post. Da hat mich Google erneut an einen super Blog geschickt.
Viele Grüße aus Monheim am Rhein
Dann freut uns ein erfreuter Besucher natürlich! Gruß zurück von Berlin neben die Spree!
Er hat Recht, das sind sie !
Hallo,
online ist super, spart mir viel Zeit.