Kann sich noch jemand an den wundervollen Filmklassiker Harold und Maude von Hal Ashby aus dem Jahre 1971 erinnern?
Dort wurde gezeigt wie man mit etwas Kreativität und einem Schweißbrenner selbst aus einem Jaguar E-Type etwas Vernünftiges machen kann. (Obwohl auch das Original aus dieser Zeit gar nicht so schlecht gelungen ist)
Nun würde ich aber auch die BVG Busse nicht mit einem Jaguar vergleichen – aber etwas Kreativität für die Lösung selbst gemachter Probleme scheint auch hier zu fehlen.
Wenn man es in einer einzigartigen Aktion schafft eine Brücke für die BVG Busse unpassierbar zu machen – weil die Straße entweder zu hoch oder die Brücke zu niedrig geworden ist. Kann man drehen und wenden wie man will, die Durchfahrhöhe ist einfach zu niedrig.
Vier Zentimeter fehlen da jetzt an der neuen S-Bahn Brücke in Pankow
Oder – der Bus ist zu hoch! ;)
Also liebe BVG Werkstattmannschafft, auf geht’s zur Wochenend-Sonderschicht. Schneidbrenner, Glasschneider und gelbe Spraydose gepackt und einfach an die Vorlage halten die die Kreativen von pr-ide selbstlos zur Verfügung stellen. dann Vorgehen wie der junge Harold im Film und haste nicht gesehen ist der Bus gleich ein Meter niedriger. (Wenn schon denn schon!)
Damit passt der Bus nicht nur unter der Brücke durch – der CW Wert dürfte sich auch drastisch verbessert haben – damit der Verbrauch gesunken, also nebenbei noch ein Beitrag zum Klimaschutz!
Immer dran denken wenn der cw-optimierte Doppeldecker jetzt mit 210 auf der Avus an einem vorbeibrutzelt! (Ok, da fährt keine Linie und man darf auch nur noch 100 fahren …)
Die BVG müsste nur das Beispiel der Berliner Ausflugsdampfer für ihre Fahrzeuge umsetzen.
Bei den Ausflugsdampfern wird vor der Unterquerung der zu niedrigen Brücken das Ruderhaus abgesenkt und die Fahrgäste dürfen nicht aufstehen.