Bevor in Berlin Brücken tiefergelegt und Straßenzüge angehoben wurden gab es auch eine Zeit, in der es fast keine Brücke gab.

Weitestgehend alle Brücken in Berlin waren nach dem zweiten Weltkrieg zerstört, erste Pläne zum Wiederaufbau wurden geschmiedet.

Zu jener Zeit waren auch allgemeine Durchfahrtshöhen von 6 Metern für Brücken und Unterführungen im Gespräch. Sehr Zukunftsorientiert – denkt man an die jetzt geplanten Megaliner für den Gütertransport.

Auch die BVG experimentierte mit  Fahrzeugkonzepten. Bei einer Durchfahrtshöhe von mehr als 5 Meter 30 war auch an dreistöckige Stadtbusse zu denken. Besonders auf den viel befahrenen Linien versprach man sich hier eine effiziente Auslastung.

Nur ein Exemplar der damals 4 gebauten Prototypen aus der Serie 29E (E=Experimental!) existiert noch.