Der Schreiberling berichtet jetzt jetzt nicht über Rohöl aus der Tiefe der Erde – sondern über die kulinarischen Genüsse die pflanzliche Öle bieten können.
Wen man Öle nehmen will die nicht jenseits der Alpen ihren Weg aus der Frucht in die Karaffe nehmen bleibt erst mal im Nachbarland Österreich hängen. Das dortige steirische Kürbiskernöl ist herzhaft und eine gute Grundlage für die Verfeinerung von Saaten und Rohkostgerichten.
Nun bietet das Leben ja viele Überraschungen, eine nette und delikate ist die Entdeckung von Schwarzkümmelöl (aus gutem Grund schon mal darüber berichtet ;).
Damit bekommt der frische Salat eine pfeffrige herbe Mischung. Ungewohnt aber sehr delikat. Mit einem Spritzer Balsamico und etwas Salz und frisch gemahlenem Pfeffer ist der Salat schon perfekt zubereitet.
Getestet wurde es mit einer Mischung aus jungem Spinat, Endivie und Römersalat.
Schwarzkümmel ist als Mitglied der Hahnenfußgewächse nicht mit Kümmel oder Kreuzkümmel verwandt. Was wohl nur wenige wissen – dank der Flurbereinigung und Industrialisierung gehört die Pflanze zur Liste der aussterbenden Pflanzen.
Mit dem Genuss von Schwarkümmelöl wird also nicht nur das lokale Gewerbe und Produktion unterstützt, man trägt auch noch zum Erhalt bedrohter Pflanzen bei.
Das freut den Designer der sich bei der Gestaltung immer Gedanken macht über erneuerbare Rohstoffe, Recycling und ökologischer Produktion.