
Vor einiger Zeit sind wir auf das T-mobile G2 umgestiegen – magenta gebrandete Version des HTC hero – das mit Android 1.5 ausgeliefert wurde. Ein Update sollte nachfolgen. Das wurde auch eingeleitet über diverse Updates und Vorkehrungen die zum Teil manuell durchgeführt werden mussten – aber das war es dann auch – 1.5 blieb 1.5!
Nachfragen, jammern, bitten und betteln beim T-mobile Support gaben die unterschiedlichsten Hinweise – von „1.5 ist die neueste Android Version“ (was ja auch bis zu einem gewissen Zeitpunkt richtig war – der lag aber schon Monate zurück) bis hin zum „da geht beim G2 nicht neueres drauf“ (das war sogar dem Hersteller unbekannt)
Irgendwann hatte aber doch ein Service Mitarbeiter Mitleid – die Telefone waren mittlerweile am Rande der Unbrauchbarkeit wegen sich häufender Abstürze – nahm die Geräte entgegen und schwupps, 2 Tage später gab es brandneue mit aktuellerem 2.1 System im Austausch. Schön eigentlich – bis vor kurzem.
Auf dem Android market gib es ja nicht nur kostenlose Apps zum download – sondern auch welche zum zahlen, manche sogar so nützlich das man dafür auch zahlen würde
Und genau diese kann der Schreiber sich nun nicht mehr laden – auf dem Handydisplay gibt es dafür verschieden Gründe angezeigt, entweder ist das verbundene Google Konto nicht mehr für Zahlungen vorgesehen (was nicht nachvollziehbar ist) – aber – so der Lösungsvorschlag – man kann sich ja nochmal Anmelden, was dann mit der Meldung quittiert wird; es konnte keine stabile Verbindung zu den (Google-)Servern hergestellt werden, was ja nicht sooo sehr für das hauseigene Produkt spricht.
Nun gut – es gibt ja so etwas wie den Support für solche Fälle – jedenfalls war dies der erste Gedanke. Das Support Forum vom Market zum Beispiel – aber ernüchtert stellt der Schreiberman fest was die Definition von Support neuerdings sein kann. So scheint die neue Definition von Support zu sein; stelle einfach eine Plattform bereit auf der sich alle Genervten, Hilflosen und Ratsuchenden tummeln können.
Gebe keine Kontaktdaten an, lasse jeden sein Problem beschreiben – dann kann es ja schon mal passieren, dass der ein oder andere auch Hilfe für andere bietet.
Ein sicherlich interessantes Konzept – nur so richtig überzeugend auch nicht. Schade!
Nun also kurz davor zum nächsten service-point zu gehen und Fragen, ob man das Smartphone nicht gegen zwei Konservendosen und etwas Schnur tauschen kann – das ging bisher immer!