Die Gestaltung eines Produktes wird im Wesentlichen von drei Faktoren beherrscht:

Zum Einen – das ist klar –  durch den Designer und seinen eigenen Anspruch, eine für das Produkt und die Anwendung passende Formensprache zu finden.

Durch das Marketing, die Beobachtung des Marktes, die Einschätzung der Konkurrenz und des Kaufverhaltens.

Und drittens durch das Unternehmens-Management. Denn ein neues Produkt muss in die Firmenstrategie und Entwicklung passen. Die Kosten-Aufwand-Relationen müssen mit Gewinnerwartung und Produktwert in Einklang gebracht werden.

Designmanagement greift nun dort ein, wo der Aufgabenbereich jeder dieser einzelnen Disziplinen seine Grenzen erreicht.

Damit wird wieder eine Verbindung hergestellt, die für einen effizienten und zukunftsfähigen Gestaltungsprozess wichtig ist. Hier beginnt die Herausforderung für den Designer, dessen Aufgabe es ist, aus diesen verschiedenen Faktoren Raum für Innovation zu schaffen. Dazu gehört oft viel Überzeugungsarbeit und Know-how.