Beim blättern durch einen Online Artikel und dem gleichzeitigen kontrollieren der sich stetig reduzierenden Akkuanzeige auf dem mobilen Begleiter kam der Gedanke: Komisch, langsam dämmert es doch vielen das die Kabellosen Endgeräte gar nicht so unabhängig sind. Je smarter desdo schneller wird der Drang zum Auffinden einer Steckdose erweckt.
Tragbare Blockheizkraftwerke, auffaltbare Solarplantagen und Bleibatterien auf Rädern sind auf Dauer auch keine akzeptable Lösung.
Da fragt sich der segelnde Designer (Segeln geht ohne Akku, Kabel und Steckdose!), was ist eigentlich mit den Abfallprodukten der Raumfahrt?
Frischhaltefolie und Teflonpfanne kann ja nicht alles gewesen sein (war sowieso nur ein Werbegag – kam aber erst später raus)! Ist denn keiner der Smartphonhersteller jemals auf die Idee gekommen die Jungs von der NASA (nicht NSA!) zu fragen, wie die das machen? Schicken Satelliten auf Atomkraftwerk große Brocken die durch das All trudeln. Ohne Verlängerungsschnur! Mit großer anzunehmender Sicherheit dort oben keine Steckdose zu finden! (Wenn, würde der passende Adapter fehlen….)
Die können das! Auch wenn das Ding das Parkmanöver vermasselt (mal dran denken, bevor der nächste Schlitten mit Einparkhilfe als Extra geordert wird!) unter schattigen Abhängen landet und die Solarpanele quasi Energie aus schwarzen Löchern saugen müssen.
Die Schlussfolgerung: ich will mein nächstes Handy mit so einem Satelliten Akku! Retina Scan und Fingerkuppenauflösung ist alles Pillepalle, ebenso wie Gestensteuerung! Funktioniert sowieso nicht! Wen ich versuche mit der Geste „Panischer Gesichtsausdruck bei Ertönen des Niedrigladezustandwarnsignals“ eine Steckdose herzuzaubern – was passiert?
Nichts!
Also: her mit der Energieversorgungsquelle von Weltraumsonden!
Wenn das nicht geht, wenigstens den Energieverbrauch der kleinen elektronischen Begleiter auf das Niveau der im All fliegenden Kapseln zu reduzieren.
Kann doch nicht so schwer sein!