Mit schwimmenden Fahrzeugen ist das Anlegen im Hafen manchmal soweit vom Vorgang „Parken eines Autos“ entfernt wie die erste Mondlandung vom Fahrrad Abstellen.
Plötzliche Windböen, aus dem Nichts auftauchende Rettungskreuzer in engen Hafenbecken, verknotete Leinen, eigenwillige Radeffekte sowie spontane Flucht der Besatzung auf den Steg zählen zu den Kleinigkeiten, die den Adrenalinspiegel des Skippers in die Höhe schnellen lassen.
Wohl auch aus diesem Grund wird gerne vom „Hafenkino “ gesprochen, wenn man dem Treiben Anderer zusieht, selbst aber bequem auf dem eigenen Boot sitzt und sich schon an gut gekühlten Getränken erfreuen kann (nach zumeist selbst schweißtreibenden Anlegemanövern).
Wie das Anlegemanöver des Fischtrawlers – heir auf dem Foto – vonstatten gegangen ist, das können wir nur erahnen. Fakt ist, dass die Kaimauer wohl im Wege war. Eines ist aber sicher: diser Liegeplatz ist sicher und trocken, wenn auch das Ablegen und Verlassen des Hafens aufwendig erscheint.
Bevor der Designer jetzt eine aufwendige Recherche über Ursache des schrägen Anlegemanövers startet, beschäftigt er sich lieber mit kreativen Design-Lösungen.
Da war vielleicht Käptn Tsunami am Rohr.
… die besten Skipper stehen immer an Land. ;)